ChatGPT kann viel - moinAI kann mehr
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KI-Potenzial Ihrer Website entdeckenZunächst waren es Spekulationen, nun ist es Gewissheit: GPT-4 wurde am 14. März offiziell innerhalb eines YouTube-Livestreams von OpenAI vorgestellt. In diesem Artikel erhalten Sie alle wichtigen Informationen, die Sie zu GPT-4 kennen sollten.
Hierbei geht es nicht nur darum, welche Fähigkeiten GPT-4 vorweist und in welchen Situationen sich der Einsatz des Modells lohnt. Erfahren Sie außerdem, in welchen Aspekten sich GPT-4 von seinem Vorgängermodell GPT-3 sowie von seinem Nachfolger GPT-4o und GPT-4.5 unterscheidet.
Öffentlich vorgestellt wurde GPT-4 am 14. März 2023 in einem Youtube-Livestream von OpenAI. Bereits vorher, Anfang März, brodelte die Gerüchteküche, nachdem im Rahmen der Microsoft-Veranstaltung „KI im Fokus – Digitaler Kickoff“ große Sprachmodelle als disruptive Kraft für Unternehmen vorgestellt wurden – und Andreas Braun eher im Nebensatz erwähnte, dass das unmittelbare Release von GPT-4 bevorstünde:
"Wir werden nächste Woche GPT-4 vorstellen, da haben wir multimodale Modelle, die noch ganz andere Möglichkeiten bieten werden – zum Beispiel Videos"
- Dr. Andreas Braun, CTO Microsoft Germany
Insbesondere auf LinkedIn und Twitter wurde nach der Ankündigung viel diskutiert, was GPT-4 für Neuerungen mit sich bringt. Die Aussage des Microsoft CTO ließ dabei vermuten, dass GPT-4 speziell für die Erstellung von Video- und Audio-Formaten neue Optionen böte.
Bereits die Vorgängerversionen GPT-3 und GPT-3.5 beeindrucken durch Wortgewandtheit, schnelle Reaktionen und die Vielzahl der Anwendungsmöglichkeiten. Welche neuen Möglichkeiten GPT-4 bereithält, erfahren Sie im folgenden:
Laut OpenAI bringt GPT-4 allgemein ausgedrückt folgende Fähigkeiten mit:
Der GPT-4 kann schwierige Probleme dank seines breiteren Allgemeinwissens und seiner Problemlösungsfähigkeiten mit größerer Genauigkeit lösen.
Des Weiteren geht OpenAI auf folgende drei Kernbereiche genauer ein: „Kreativität“, „Visuelle Eingaben“ & „Längerer Kontext“
GPT-4 wurde am 14. März 2023 um 21 Uhr erstmalig via eines YouTube Live-Formats von OpenAI vorgestellt. Die Aufzeichnung ist hier einsehbar.
Ähnlich wie bei GPT-3 in Verbindung mit ChatGPT besteht das Problem, dass die Künstliche Intelligenz sich teilweise Inhalte ausdenkt und diese als Fakten darstellt. Also gilt es auch an dieser Stelle, stets einen Fakten-Check durchzuführen, bevor man den ausgegebenen Informationen vertraut und sie weiterverbreitet.
OpenAI hat angekündigt, dass GPT-4 Ende April 2025 vollständig aus der ChatGPT-Oberfläche verschwindet und durch das neue Modell GPT-4o ersetzt wird. Für Nutzer von ChatGPT Plus bedeutet das: GPT-4 wird ab dem 30. April nicht mehr in der Modellauswahl verfügbar sein. Über die OpenAI-API bleibt es allerdings weiterhin für Entwickler und Unternehmen nutzbar. Für alle, die ChatGPT kostenlos verwenden, ändert sich dagegen nichts – dort ist GPT-4o (bzw. die leistungssparende Variante GPT-4o-mini) schon längst das Standardmodell.
GPT steht für "Generative Pre-trained Transformer" und bezieht sich auf eine Familie von großen neuronalen Netzen, die von OpenAI entwickelt wurden, um natürliche Sprachverarbeitungsaufgaben wie Textgenerierung, Übersetzung und Textklassifizierung zu bewältigen.
GPT-3 ist ein Modell der GPT-Reihe und wurde 2020 veröffentlicht. Es enthält 175 Milliarden Parameter und war vor GPT-4 und GPT-4o das größte und leistungsstärkste Sprachmodell auf dem Markt. GPT-3 hat bei vielen NLP-Aufgaben wie Übersetzung, Textvervollständigung und Frage-Antwort-Aufgaben beeindruckende Ergebnisse erzielt und ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung künstlicher Intelligenz und natürlicher Sprachverarbeitung.
Laut Aussage von OpenAI ist GPT-4 eine deutliche Steigerung des vorherigen Modells:
„Wir haben 6 Monate damit verbracht, GPT-4 sicherer und angepasster zu machen. Nach unseren internen Auswertungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass GPT-4 auf Anfragen nach unzulässigen Inhalten reagiert, um 82 % geringer und die Wahrscheinlichkeit, dass sachliche Antworten gegeben werden, um 40 % höher als bei GPT-3.5.“
Auch der Selbsttest zeigt, dass GPT-4 deutlich komplexer und intelligenter scheint. CEO Patrick Zimmermann hat das neue Modell selbst getestet und ist überzeugt: "GPT-4 versteht komplexere Anfragen besser. Man kann sehr viel Kontext in den Prompt miteinbauen, die sogenannten Instrucations können deutlich komplexer als zuvor sein." Woran das liegt: GPT-3, was seinerzeit als das größte Sprachmodell galt, wurde mit 175 Milliarden Parametern trainiert. Zum Vergleich: GPT-4 wird mit 100 Billionen Parametern trainiert.
Was ist nun besser?
Sowohl GTP-3 als auch GTP-4 haben jeweils Vor- und Nachteile, die bei der Auswahl des geeigneten Modells berücksichtigt werden sollten. Während GTP-3 aufgrund seiner geringeren Anzahl an Parametern und Datensätzen grundlegende Probleme schneller lösen kann, bietet GTP-4 aufgrund seines größeren Parametersatzes und des größeren Datensatzvolumens eine höhere Genauigkeit bei anspruchsvolleren Aufgaben.
Es gibt daher keine einheitliche Empfehlung, welches Modell besser geeignet ist. Für einfachere Aufgaben ist GTP-3 oft die bessere Wahl, während GTP-4 bevorzugt wird, wenn eine höhere Genauigkeit bei komplexeren Aufgaben von Bedeutung ist.
Bei GPT-4o (das “o” steht für “omni”) handelt es sich um das neueste und leistungsstärkste KI-Modell von OpenAI. Es wurde am 13. Mai 2024 veröffentlicht und ist ab Ende April 2025 das neue Standardmodell in ChatGPT – sowohl in der kostenlosen als auch in der kostenpflichtigen Version. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Nutzung von GPT-4o im kostenfreien Tarif nur begrenzt und mit weniger Nutzungskapazitäten möglich ist. GPT-4o ist ein multimodales Sprachmodell und kann nicht nur Text, sondern auch Code, Bilder, Audio und Videos verarbeiten.
Seit dem Update (im November 2024) verfügt GPT-4o über eine aktualisierte Wissensbasis bis Juni 2024, wodurch es präzisere und aktuellere Informationen liefern kann. Zudem wurde die Token-Kapazität von 4.096 auf 16.384 Tokens erhöht, wodurch es nun in der Lage ist, auch längere Texte und umfangreiche Inhalte effizient zu verarbeiten. Mittlerweile können Nutzer auch direkt mit GPT-4o sprechen, da die Verarbeitung von gesprochener Sprache nun möglich ist. Allerdings ist dieses Feature erstmal nur für die kostenpflichtigen Versionen von GPT zugänglich. In Bezug auf Leistung, Geschwindigkeit und die Qualität der Antworten übertrifft das Modell seine Vorgänger bei weitem. So sollen sich unter anderem auch die Grammatik und Formulierungen in anderen Sprachen als Englisch deutlich verbessert haben.
Wie bereits oben erwähnt, ist es wichtig, ausgegebene als Fakten verpackte Informationen zu überprüfen – das bleibt auch bei GPT-4o als neues Standardmodell so.
Außerdem ist der Output der KI, also die Antwort, die ChatGPT ausspielt, nur so gut, wie die Eingabe ist. Das bedeutet, dass wenn die Aufgabenstellung/Frage, die GPT-4o via Chat erhält, nicht ausreichend und gut beschrieben ist, das Ergebnis darunter leidet. Sätze oder Schlagwörter, die man nutzt, um eine Antwort von ChatGPT zu erhalten, werden übrigens als Prompts (Singular: Prompt) bezeichnet. Je genauer und besser der Prompt formuliert ist, desto mehr kann von der GPT-4o-Antwort erwartet werden.
Mit der Veröffentlichung von GPT-4o stellte sich zunächst die Frage, ob das neue Modell nun GPT-4 ersetzen wird. Inzwischen ist klar: GPT-4o ist nicht nur eine Ergänzung, sondern hat GPT-4 in der ChatGPT-Oberfläche vollständig abgelöst. Seit dem 30. April 2025 ist GPT-4o also das neue Standardmodell.
GPT-4o punktet vor allem mit höherer Geschwindigkeit und geringeren Kosten im Vergleich zu GPT-4. Zusätzlich bietet es Funktionen, die GPT-4 nicht nativ unterstützt hat – etwa die Verarbeitung von Bildern und Audio. In Benchmarks wie MMLU und HumanEval schneidet GPT-4o besser ab und überzeugt besonders bei mehrsprachigen und visuellen Aufgaben laut OpenAI.
GPT-4 hat hingegen lange den klaren Vorteil geboten, dass es jederzeit Daten in Echtzeit wiedergeben kann, weil es permanent Zugriff auf das Internet hat. Doch seit einem neuen Update hat GPT-4o nun auch permanent Zugriff auf das Internet und selbst mit der kostenlosen Version GPT-4o-mini können sich User mittlerweile Daten in Echtzeit geben lassen:
GPT-4.5 ist das neueste KI-Modell von OpenAI und seit dem 27. Februar 2025 verfügbar. Es wurde für noch natürlichere und intuitivere Gespräche optimiert – statt strengem Schritt-für-Schritt-Denken setzt es auf flüssige, verständliche Kommunikation. Besonders stark ist das neue Modell bei Alltagsfragen, Texten und Zusammenfassungen, während komplexe Logik und Programmierung nicht im Fokus stehen. Dank verbesserter Sprachführung, höherer Genauigkeit und weniger Halluzinationen soll sich GPT-4.5 noch menschlicher anfühlen.
Ursprünglich war GPT-4.5 nur für Pro-Abonnenten verfügbar, doch mittlerweile wurde der Zugang auf Plus-, Team-, Enterprise- und Edu-Pläne ausgeweitet (Stand April 2025).
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass OpenAI plant, GPT-4.5 aus der API zu entfernen. Entwickler haben bis zum 14. Juli 2025 Zugriff auf GPT-4.5 über die OpenAI-API, danach müssen sie auf ein anderes Modell umsteigen. GPT-4.5 wird aus der API entfernt, da es teuer, rechenintensiv und nur als Forschungs-Vorschau gedacht war – Entwickler sollen stattdessen das effizientere und kostengünstigere GPT-4.1 nutzen.
Laut OpenAI hebt sich GPT-4.5 vor allem durch die natürliche Gesprächsführung ab. Das neue Modell soll soziale Nuancen besser verstehen, menschlicher klingen und klarer formulieren. Zudem zeigen Tests wie SimpleQA, dass GPT-4.5 mit einer Genauigkeits-Rate von 62,5 % deutlich weniger halluziniert und präzisere Fakten liefert als GPT-4, das im selben Test nur 38,2 % erreichte. Allerdings ist GPT-4.5 weniger auf komplexe logische Analysen ausgelegt – hier bleiben spezialisierte Modelle die bessere Wahl.
Es ist beeindruckend, was ChatGPT mittlerweile alles kann: Texte generieren, Fragen beantworten und sogar programmieren. Doch GPT-4 ist allein nicht für den Einsatz in der Kundenkommunikation eines Unternehmens gemacht. Die Antworten sind oft unvorhersehbar, schwer steuerbar und nicht immer markenkonform – ein Risiko, das sich im professionellen Kundendialog niemand leisten kann.
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