ChatGPT: Die 14 wichtigsten Fragen + Antworten

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Über diesen Guide

ChatGPT ist eine leistungsstarke künstliche Intelligenz, die von OpenAI entwickelt und dafür trainiert wurde, menschliche Konversationen zu simulieren. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie ChatGPT funktioniert, die 10 wichtigsten Fragen zu ChatGPT beantworten und einige praktische Beispiele dafür zeigen, wie ChatGPT bereits von Nutzern im realen Leben eingesetzt wird. Also lehn dich zurück, entspann dich und tauche ein in die Welt von ChatGPT.

"In einer Welt, in der Maschinen immer mehr menschenähnliche Fähigkeiten entwickeln, ist ChatGPT ein glänzendes Beispiel dafür, wie künstliche Intelligenz unsere Vorstellungskraft herausfordert und die Art und Weise, wie wir kommunizieren, neu definiert. Mit einem Hauch von Science-Fiction und einer Prise Zukunftsvisionen hat ChatGPT die Fähigkeit, auf menschliche Art und Weise zu plaudern und dabei eine erstaunliche Vielseitigkeit zu zeigen. Doch was steckt wirklich hinter diesem faszinierenden AI-Modell? Tauchen wir ein und enthüllen die Geheimnisse von ChatGPT, seine Grenzen und die aufregenden Möglichkeiten, die es in unserem digitalen Zeitalter bietet."


Das ist die Antwort auf die Aufforderung an ChatGPT, eine Einleitung für einen Beitrag über ebendieses Thema zu schreiben und diese freundlich und witzig zu formulieren.

Da ChatGPT bereits einen roten Faden für diesen Beitrag vorgibt, bietet es sich an, die Themen, die ChatGPT aufwirft, in einem Interview zu erfragen:

1. Wie funktioniert ChatGPT? 

"ChatGPT funktioniert auf der Grundlage von maschinellem Lernen und neuronalen Netzen. Dies bedeutet, dass es aufgrund seiner umfangreichen Trainingsdaten in der Lage ist, auf Fragen zu antworten und menschenähnlich zu kommunizieren.

Im Detail läuft die Funktionsweise von ChatGPT wie folgt ab: Zunächst werden dem Modell Fragen oder Anweisungen übermittelt, die es verarbeitet und analysiert. Dabei nutzt es seine Trainingsdaten und seine neuronale Netzwerk-Architektur, um die relevanten Informationen zu extrahieren und eine Antwort zu generieren. Die Antwort wird dann an den Nutzer zurückgesendet, sodass ein Dialog entsteht.

Dank seines maschinellen Lernens und seiner neuronalen Netze ist ChatGPT in der Lage, auf eine Vielzahl von Themen und Fragen zu antworten und auf natürliche Weise zu kommunizieren. Es kann jedoch Fehler enthalten, da es nur ein Modell ist und nicht ein menschliches Gehirn."

Auf eben diese Fehler wird zu Beginn des Chats stets hingewiesen.

2. Was sind die Stärken von ChatGPT?

“ChatGPT ist äußerst vielseitig und nützlich in vielen Anwendungsbereichen. Es beherrscht nicht nur natürliche Konversationen, sondern bietet auch Flexibilität in der Textgenerierung. Von kreativen Schreibprojekten bis hin zur Beantwortung von Fragen ist es ein leistungsfähiges Tool. Die Zugänglichkeit über Textschnittstellen und die schnelle Reaktionszeit machen es bequem und effizient. Darüber hinaus kann es durch Anweisungen und Rückmeldungen verbessert werden und eignet sich gut für den Kundenservice, indem es automatisierte Antworten auf häufig gestellte Fragen ermöglicht.”

3. Was sind die Schwächen von ChatGPT? 

“Obwohl ChatGPT beeindruckende Fähigkeiten aufweist, gibt es einige Schwächen, die es zu beachten gilt. Es kann gelegentlich ungenaue oder nonsensische Antworten liefern, da es auf Textmuster angewiesen ist. Die Formulierung der Eingabe ist entscheidend, da kleine Änderungen zu unterschiedlichen Antworten führen können. Das Modell kann auch zu ausführlich und wortreich sein, wenn kürzere Antworten angemessen wären. Trotz Bemühungen zur Filterung von unangemessenen Inhalten kann es gelegentlich immer noch unangemessene oder beleidigende Antworten generieren. ChatGPT hat auch Schwierigkeiten, mit mehrdeutigen Fragen umzugehen und fragt nicht immer nach Klarstellungen. Es besitzt eine begrenzte Wissensbasis und kennt nur Informationen bis zu seinem letzten Trainingsschnitt im Oktober 2023. Darüber hinaus kann es Bias und Stereotypen in seinen Antworten aufgrund der Daten, auf denen es trainiert wurde, widerspiegeln. Trotz dieser Schwächen hat ChatGPT das Potenzial, viele Anwendungen zu verbessern und menschenähnliche Interaktionen in verschiedenen Bereichen zu ermöglichen.”

Während ChatGPT diese Punkte ganz offen und ehrlich zugibt, so gibt es eine nicht unwesentliche Schwäche des Chatbots, die er sich selbst und anderen nicht aus freien Stücken eingesteht. Wir unterbrechen dafür übergangsweise unser Interview mit ChatGPT und recherchieren auf eigene Faust.

ChatGPT und Halluzinationen

Den eingangs kurz erwähnten ungenauen oder keinen Sinn ergebenden Antworten liegt vor allem die Tatsache zugrunde, dass ChatGPT zu sogenannten “Halluzinationen” neigt. Hiermit ist nicht etwa – wie die Halluzination beim Menschen – eine falsche Wahrnehmung gemeint oder, dass die KI sich spannende, kreative Fabelwesen, Märchen oder Fantasien ausdenkt.

Vielmehr geht es um falsche Angaben: ChatGPT ist dazu in der Lage, Dinge zu erfinden, ohne dabei anzugeben, dass es sich um inkorrekte, unechte oder unvollständige Informationen handelt. 

Ein Beispiel für eine solche Halluzination ist ein Fall aus den USA, in dem ein Mann eine Fluggesellschaft verklagte, nachdem er auf seinem Flug von einem Servierwagen angefahren wurde. Der Rechtsanwalt des Mannes hatte in Kontakt mit der Rechtsabteilung der Fluggesellschaft einige Präzedenzfälle vorgelegt, die ihm – wie später bekannt wurde –  ChatGPT zur Verfügung gestellt hatte. Nach eingehender Prüfung der Akten stellte sich heraus, dass die Fälle von der künstlichen Intelligenz frei erfunden wurden und somit auch nicht als unterstützendes Mittel in dem Prozess verwendet werden konnten.

Der Fall verdeutlicht, dass die Antworten von ChatGPT mit Vorsicht zu genießen sind und immer auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden sollten. Weitere Chatbot-Halluzinationen dieser Art finden Sie in unserem Artikel “Die 6 größten Chatbot-Fails und Tipps, wie man sie vermeidet”.

Mit einem neuen Test namens SimpleQA will OpenAI jetzt aber den Halluzinationen und falschen Ausgaben den Kampf ansagen. Der Test wurde entwickelt, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von KI-Modellen zu überprüfen. Das Tool kann Fragen an verschiedene KI-Modelle stellen und bewertet anschließend die folgenden zwei Dinge: 

  1. Einmal die Richtigkeit ihrer Antworten.
  2. Zum Anderen, wie sicher sich die Modelle selbst sind, ob die Antwort korrekt ist. 

Was besonders auffällt: Selbst die größten Sprachmodelle, wie GPT-4o oder Claude-3.5-Sonnet sind weit von der 50%-Marke entfernt. Durch diesen Test, den OpenAI übrigens der breiten Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung gestellt hat, können Sprachmodelle also zuverlässiger und vertrauenswürdiger werden. Natürlich gibt es auch Grenzen von SimpleQA, zum Beispiel der Fakt, dass ein KI-Modell (wie GPT) andere bewerten soll, was die Neutralität der Bewertung in Frage stellt. Dennoch bietet dieser Test in der KI-Entwicklung große Vorteile, da Forscher und Entwickler auf der ganzen Welt ihre Modelle testen und verbessern können. 

ChatGPT drückt sich recht vage und generell aus

Auf die Behauptung, dass ChatGPT sich recht vage und generell ausdrückt, antwortete die KI Folgendes:

"Ja, das stimmt. Als großes Sprachmodell von OpenAI bin ich darauf trainiert, allgemeine Fragen und Anfragen zu beantworten und auf eine Vielzahl von Themen zu sprechen. Dies bedeutet, dass meine Antworten oft allgemein und vage sind, da ich keine spezifischen Informationen oder Einzelheiten zu einem bestimmten Thema habe.

Es ist wichtig, zu beachten, dass ich als Sprachmodell keine Kenntnisse über aktuelle Ereignisse oder spezifische Details habe und meine Antworten daher immer allgemeiner Natur sind. Wenn Sie spezifischere oder detailliertere Informationen benötigen, empfehle ich Ihnen, sich an eine vertrauenswürdige Quelle zu wenden."

Auch hier zeigt sich, dass ChatGPT sich nicht für jeden Anwendungsfall eignet und grundsätzlich nicht als einzige Quelle für eine Recherche herangezogen werden sollte.

Zwischenfazit: Beeindruckend gesprächig, aber mit Vorsicht zu genießen

Auch wenn es passieren kann, dass der Chatbot falsche Angaben macht und halluziniert, so geschieht dies doch relativ selten. In den meisten Fällen gibt ChatGPT korrekt formulierte Antworten. Ist man sich der Tatsache bewusst, dass die Informationen der KI zunächst einem ersten Überblick dienen und nicht alles für bare Münze genommen werden sollte, sind die offensichtlichen Vorteile, wie eine 24/7-Verfügbarkeit, und die Möglichkeit, dank neuronaler Netze eine komplexe Konversation automatisiert zu führen, nicht von der Hand zu weisen. 

So ertappt man sich selbst dabei, positiv überrascht und erstaunt auf die Antworten, die ChatGPT innerhalb weniger Sekunden ausspielt, zu reagieren.  Dass die Sätze dabei recht vage und generell gehalten sind, liegt in der Natur der Sache – ChatGPT ist nicht dazu gedacht, Nutzer:innen mit spezifischen Informationen oder Fachwissen zu versorgen.

An dieser Stelle beenden wir das Frage-Antwort-Spiel mit ChatGPT, wenden uns weiteren, wichtigen Fragen zu, auf die wir jedoch selbst die Antwort formuliert und recherchiert haben: 

4. Verdrängt ChatGPT alle anderen Chatbots? 

Im Hinblick darauf, dass ChatGPT Nutzer:innen nicht mit spezifischen Informationen versorgen kann und die Wissensbasis aktuell im April 2023 endet, ist der Chatbot nicht für spezifische Anwendungsfälle wie die Kundenkommunikation von Unternehmen geeignet. Insbesondere Unternehmen, die Chatbots primär im Kundenservice oder Marketing & Sales einsetzen, sind darauf angewiesen, ihren (potenziellen) Kunden spezifische und passgenaue Antworten zu liefern, die sowohl auf das Unternehmen als auch den Bedarf der Kunden zugeschnitten sind. Dies ist mit ChatGPT nicht möglich, sodass Kunden im schlechtesten Falle falsche, veraltete Informationen erhalten oder auf die Frage, welche Produkte empfohlen werden, Produkte vom Mitbewerber vorgeschlagen bekommen.
ChatGPT kann auf viele Fragen antworten, sogar humorvoll und wortgewandt – auf die Frage, wie der aktuelle Lieferstatus eines Paktes lautet, findet der innovative Chatbot jedoch keine Antwort. 

Es ist also sehr fraglich, ob ChatGPT im derzeitigen Entwicklungsstand ein Ersatz für Chatbot-Anbieter oder auch Berater:innen, Texter:innen, Entwickler:innen, ist – wie aktuell spekuliert wird. Es ist jedoch ein Fakt, dass alle diese Bereiche von dem Tool profitieren können, sei es für Inspiration oder Unterstützung. Zudem nutzen 92 % der Fortune 500 Unternehmen OpenAI, was das Wachstum und die Akzeptanz des Tools in verschiedenen Branchen zeigt.

5. Ist ChatGPT kostenlos?

Die Nutzung von ChatGPT ist sowohl in einer kostenlosen als auch in einer kostenpflichtigen Version verfügbar. 

Die beiden Tarife von ChatGPT im Vergleich 

Die kostenlose Version erfordert in Deutschland derzeit noch eine einmalige Registrierung mit einer E-Mail-Adresse. Nach der erfolgreichen Registrierung bzw. dem Login kann im Eingabefenster direkt der Chat starten. Ob auf Englisch, Deutsch oder einer anderen Sprache: Starten Sie einfach mit einer beliebigen Frage und kommen Sie so ins Gespräch mit dem innovativen Chatbot.

OpenAI führte Anfang April 2023 außerdem die Möglichkeit ein, ChatGPT ohne Account und Login zu nutzen. Der freie Zugang ist allerdings noch nicht für Zusatzprodukte wie den Bildgenerator DALL-E 3 verfügbar und wird erst schrittweise für alle Nutzer:innen ausgerollt. Auch in Deutschland ist die Nutzung ohne Login jetzt möglich.

Die kostenpflichtige Version von ChatGPT (Plus, Team und Enterprise Plan) ist in den USA seit dem 02. Februar 2023 und in Deutschland ebenfalls seit März 2023 erhältlich. Der entscheidende Unterschied zur gebührenfreien Version liegt in den zusätzlichen Funktionen, die die kostenpflichtigen Tarife bieten. 

In dem Abschnitt “12. Wie kann ChatGPT genutzt werden?” dieses Artikels sind alle Details über die Unterschiede zwischen den beiden Tarifen erläutert.

6. Ist alles wahr, was ChatGPT sagt? 

Eine Unterhaltung mit ChatGPT ist bisweilen amüsant, interessant oder auch aufschlussreich. Trotzdem sind die Antworten der KI mit Vorsicht zu genießen und sollten – insbesondere, wenn es um Informationen und Fakten geht – immer geprüft werden. Dies zeigen nicht zuletzt die bereits eingangs erläuterten Halluzinationen, d.h. erfundene oder falsche Angaben, die bei der Nutzung von ChatGPT auftreten können.

ChatGPT selbst macht kein Geheimnis daraus, dass es zu Fehlern und nicht korrekten Inhalten kommen kann. Dies wird sowohl als Warnhinweis auf der Startseite als auch im Gespräch mit dem Chatbot bestätigt:


"Ich bin ein Computerprogramm und basiere meine Antworten auf den Informationen, die mir zur Verfügung stehen. Ich tue mein Bestes, um korrekte und zutreffende Informationen zu liefern, aber es ist möglich, dass Fehler oder Unvollständigkeiten vorhanden sind. Bitte überprüfen Sie immer die von mir gelieferten Informationen auf ihre Richtigkeit, bevor Sie sie verwenden."

7. Spricht ChatGPT Deutsch? 

Wie oben bereits angesprochen, kann ChatGPT auf Deutsch kommunizieren. Tippen Sie dazu einfach Ihre Frage auf Deutsch ein, ChatGPT wird in derselben Sprache antworten. Eine Alternative dazu ist es, den Chatbot explizit darum zu bitten, nur auf Deutsch zu antworten. Aber Obacht: Während ChatGPT englische Sätze nahezu immer fehlerfrei ausspielt, schleichen sich in die deutschen Formulierungen gelegentlich grammatikalische Fehler (siehe Absatz darüber). Da die Empfehlung jedoch ohnehin lautet, alle Inhalte von ChatGPT gegenzulesen und zu überprüfen, bevor man sie verwendet, sollten die kleinen Fehler schnell zu korrigieren sein.

8. Ist mit einem ChatGPT-Verbot zu rechnen? 

Nach der anfänglichen Euphorie über ChatGPT meldeten sich nach und nach vor allem in rechtlicher Hinsicht einige Stimmen, die die Nutzung des Tools kritisch hinterfragten. So veröffentlichten Italiens Aufsichtsbehörden im Frühjahr 2023 eine Pressemitteilung, die auf die datenschutzrechtlichen Verstöße von ChatGPT hinwies. Sie sperrten den Chatbot insbesondere auf Basis folgender drei Vorwürfe:

  1. OpenAI liege keine Rechtsgrundlage für die Erhebung personenbezogener Daten vor. Dies gelte auch für die Verarbeitung der Daten zum Training der KI.
  2. OpenAI informiere nicht vollumfänglich über den Umgang mit personenbezogenen Daten und wofür sie genutzt werden.
  3. Der Mechanismus der Altersprüfung sei mangelhaft, weswegen auch Kinder problemlos auf ChatGPT zugreifen und dadurch ggf. für ihr Alter unangemessene Inhalte erhalten.

OpenAI reagierte auf die Forderungen der italienischen Aufsichtsbehörden mit entsprechenden Anpassungen, woraufhin das Tool in Italien wieder eingeführt werden konnte. So gibt es für die Nutzung der KI nun eine Altersschranke sowie ein Formular, mithilfe dessen Nutzer:innen der Verarbeitung personenbezogener Daten widersprechen können.

Wie golem.de bereits Anfang des Jahres berichtete, sind jedoch auch in anderen Ländern Verbote oder Planung von Verboten in einigen Institutionen bereits vorgekommen. So hat die International Conference on Machine Learning (ICML) entschieden, dass Autoren bei der Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten nicht auf KI-Tools wie ChatGPT zurückgreifen dürfen. Die IMCL sei zwar aufgeschlossen gegenüber ChatGPT und bezeichnet es als "aufregende" Entwicklung, gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass Themen wie Urheberrecht oder Schöpfungshöhe nicht geklärt seien. Das Verbot gelte jedoch nur für vollständig produzierte Texte. Texte, die durch ChatGPT bearbeitet oder veredelt würden, seien laut ICML erlaubt. 2024 wolle die ICML das Verbot von KI-basierten Texten erneut bewerten.

Des Weiteren hat die New Yorker Bildungsbehörde den Zugang zu ChatGPT in ihren Netzwerken gesperrt, um zu verhindern, dass Schüler das Tool nutzen. In den USA gab es zudem eine gemeinsame Klage mehrerer Personen gegen OpenAI, Microsoft, Investoren und Kooperationspartner. Der Vorwurf lautet, personenbezogene Daten, unter anderem von Jugendlichen und Kindern, seien bei der Weiterentwicklung von GPT-3.5. zu GPT-4 ohne deren Erlaubnis verwendet worden. 

Auch in Deutschland gibt es bereits Diskussionen zum Thema ChatGPT. So haben die Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit in Hessen, Thüringen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein beispielsweise bereits ein Untersuchungsverfahren eingeleitet. Außerdem haben die Datenschutzbehörden aller Bundesländer im April 2023 einen Liste mit über 40 Fragen erstellt und diese zur Beantwortung an OpenAI gegeben. Eine diesbezügliche Rückmeldung der Firma blieb bislang aus. Eine Sperrung oder ein Verbot von ChatGPT ist in Deutschland aktuell nicht abzusehen. Dennoch ist es wahrscheinlich, dass Anpassungen und weitere Schutzmaßnahmen, wie sie bereits in Italien umgesetzt wurden, vorgenommen werden müssen. 

Einen Schritt in diese Richtung stellt der AI Act der Europäischen Union dar, welcher ab August 2024 in Kraft getreten ist. Um sicherzustellen, dass KI-Systeme den europäischen Werten entsprechen und für die Gesellschaft sicher bleiben, werden im AI Act Kriterien für KI-Anwendungen und klare Transparenzvorgaben festgelegt sowie die Aufsicht über KI-Systeme, wie ChatGTP, gestärkt. Diese Regeln sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre umgesetzt werden. Es sollte dementsprechend beachtet werden, dass ChatGPT viele dieser Vorgaben noch nicht vollständig respektiert und daher Anpassungen, insbesondere im Bereich Datenschutz, erforderlich sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich ChatGPT in Bezug auf diese neuen Anforderungen weiterentwickeln wird.

9. Gibt es Alternativen zu ChatGPT? 

ChatGPT ist in aller Munde – und nicht nur das. Auch die Zahl der Nutzer und Anfragen an ChatGPT schießt immer weiter in die Höhe. Das sorgt dafür, dass die Server aktuell häufig überlastet sind und nicht jeder Nutzer eine Antwort erhält. Wer sich also unterhalten möchte oder ChatGPT für einen Arbeitsschritt oder eine konkrete Aufgabe eingeplant hatte, kann auch auf Alternativen zurückgreifen.

Denn wie sagt man so schön? “Die Konkurrenz schläft nie.” So hat zum Beispiel Google Gemini mit 6,9 Millionen zusätzlichen Besuchen im September 2024 einen deutlichen Anstieg in der Nutzung gespürt. Doch nicht nur die großen Player sollten im Auge behalten werden: Auch noch kleinere Anbieter, wie Mistral Le Chat, ein französisches KI-Start-Up, gewinnen an Bedeutung. Mit neuen KI-Modellen wie Ministral 3B und 8B, die auf Datenschutz, Effizienz und die Nutzung auf Endgeräten ausgelegt sind, zeigt das Start-up, dass Innovationen auch abseits der großen Namen stattfinden können.

ChatGPT ist also bei weitem nicht der einzige Anbieter auf dem Markt, der einen gut funktionierenden, kostenlosen Chatbot zur Verfügung stellt. Hierbei gibt es einige Anbieter, die auf demselben Sprachmodell basieren wie ChatGPT (GPT-3.5 bzw. GPT-4), wie z.B.:

  • YouChat
  • ChatFlash von Neuroflash
  • Perplexity AI
  • Jasper Chat
  • Microsoft Copilot (ehemals Bing Chat)
  • ChatSonic oder
  • GitHub Copilot. 

Es gibt allerdings auch Chatbot-Provider wie Claude, DeepMind Sparrow oder Google Gemini (ehemals Google Bard), die auf anderen Sprachmodellen basieren. Die verschiedenen Anbieter unterscheiden sich nicht nur in Bezug auf Sprachmodelle, sondern unter anderem auch hinsichtlich der Preise, der Informationsbeschaffung (mit oder ohne Internetquellen), der nutzbaren Sprachen und der Möglichkeit, zu coden. Über die detaillierten Unterschiede zwischen den Chatbot-Betreibern klärt unser Artikel “20 Alternativen zu ChatGPT” auf. Wen insbesondere der Chatbot Google Bard (inzwischen Google Gemini) interessiert, erhält außerdem interessante Informationen in unserem Artikel “Was ist Google Gemini (ehemals Bard)? Alles, was Sie dazu wissen müssen”.

10. Welche ChatGPT Anwendungsmöglichkeiten gibt es?

Die Fähigkeiten von ChatGPT sind beeindruckend und weiter gefächert als häufig gedacht. Während auf LinkedIn und Twitter beobachtet werden kann, dass viele Nutzer sich E-Mail-, Posting oder Blog-Texte von der OpenAI KI generieren lassen, gibt es noch zahlreiche, weitere Anwendungsmöglichkeiten:

  • Nutzung für Recherchezwecke, z.B. um Ansätze für bestimmte Problemstellungen zu ermitteln.
  • Ausarbeitung von Analysen, Zusammenfassungen und Protokolle
  • Erstellung von Tabellen auf Basis unstrukturierter Datensätze
  • Datenbank-Abfragen: Für die Auswertung von Daten kann ChatGPT im Alltag helfen, die richtigen Datenbankabfragen auszuformulieren.
  • Verwendung zur Ideenfindung
  • Ausarbeitung von Rechnungen und Kalkulationen
  • Erstellung, Erklärung, Korrektur und Optimierung von Programmiercodes
  • Generierung von Bildern, Videos und Tonspuren
  • Sammlung von Pro- und Contra-Argumenten zu einem bestimmten Thema
  • Filtern von Schlüsselwörtern aus einem Text
  • Erstellung von Webseiten und Apps
  • Prüfung der Rechtschreibung und Grammatik
  • Einholung von Beratungen, Tipps und Ratschlägen
  • Anfertigung von Übersetzungen
  • Umformulieren von Texten

Mit neuen Updates im November 2024 können Nutzer nun auch per Voice-Chat mit ChatGPT kommunizieren. Anstatt Text einzugeben, können sie einfach ihre Stimme nutzen. Diese Funktion macht produktive Gespräche während Aktivitäten wie Einkaufen, Planen, Schreiben oder Brainstormen einfacher, da parallel an anderen Aufgaben weitergearbeitet werden kann. Dieses Feature wird allerdings erstmal nur den kostenpflichtigen Tarifen zur Verfügung gestellt.

Fachspezifische Anwendungen, z.B. im Online-Marketing:

  • Markt-Recherche, z.B. das Heraussuchen der 10 größten E-Commerce-Unternehmen inklusive Link und Social-Media-Accounts
  • Das Sortieren und Einordnen von Keywords nach Suchintention
  • Das Generieren von typischen Fragen zu einem Thema

ChatGPT findet also nicht nur im privaten Alltag, sondern auch im beruflichen Kontext eine Menge Anwendungsmöglichkeiten. Wichtig ist allerdings auch hier, wie bereits betont, dass man sich stets im Klaren über die Grenzen des Tools ist. Auch der Chatbot kann Fehler machen und einmal falsche Informationen preisgeben.

Interessanter Fakt: OpenAI arbeitet aktuell bereits an neuen fortschrittlichen KI-Reasoning-Technologien wie z.B. o-1 mit dem Spitznamen “Strawberry” oder Swarm. Strawberry soll es ermöglichen, komplexe Aufgaben wie die Bewertung von Marktchancen und strategischen Entscheidungen zu bewältigen. Das Ziel besteht darin, die KI in Richtung künstlicher allgemeiner Intelligenz (AGI) weiterzuentwickeln, sodass Systeme in der Lage sind, kritisch zu denken und sich eigenständig das Lösen von Problemen beizubringen. Swarm ist hingegen eine Plattform, die entwickelt wurde, um komplexe Rechenaufgaben zu vereinfachen. Durch die neuen Entwicklungen könnte ChatGPT zu einem noch wertvolleren Werkzeug für Unternehmen und Einzelpersonen werden.

11. Woher nimmt ChatGPT das Wissen?

Die Antworten, die ChatGPT Nutzer:innen auf ihre Fragen gibt, entwickelt der Chatbot mithilfe eines neuronalen Netzwerks, das ähnlich funktioniert, wie das neuronale System des menschlichen Gehirns. Innerhalb dieses künstlichen neuronalen Netzes gibt es miteinander verbundene Knoten, sogenannte Neuronen. Diese nehmen von anderen Neuronen oder von außen Informationen auf, verarbeiten sie und geben sie an das nächste Neuron weiter, sodass zahlreiche Informationsketten entstehen. 

Die Daten, mit denen Chat-GPT trainiert wurde, stammen zu großen Teilen aus verschiedenen Internetquellen wie 

  • Büchern: Romane, Sach- und Lehrbücher
  • Webseiten: Online-Foren, Blogs, Nachrichtenseiten
  • Wissenschaftlichen Arbeiten: Fach- und Forschungsartikel, wissenschaftliche Publikationen
  • Sozialen Medien

Diese Daten dienen als Grundlage für den Lernprozess der KI und sorgen dafür, dass sie immer besser in der Lage ist, menschenähnliche Unterhaltungen zu führen.

12. Wie kann ChatGPT genutzt werden? 

Den kostenlosen Zugriff auf ChatGPT erhält man ganz einfach und schnell auf diese Weise:

  1. Einen kostenlosen Account bei OpenAI anlegen: Dazu einfach diesem Link folgen und E-Mail-Adresse und Telefonnummer angeben.
  2. Nachdem die Anmeldung bestätigt wurde – hierfür die Mail im Posteingang bestätigen – kann das Chatten beginnen. Dazu einfach die Frage oder das Anliegen in das Chat-Feld bei ChatGPT eingeben.

OpenAI hat im April 2024 bekannt gegeben, dass die Registrierung für die kostenlose Version von ChatGPT nach und nach abgeschafft wird. Bislang ist die Nutzung ohne Login nur für das Kernprodukt möglich.

Ob mit oder ohne Registrierung: in beiden Fällen basiert die kostenlose Version von ChatGPT seit dem 13. Mai 2024 zusätzlich zu GPT-3.5 auf dem neuesten und bisher leistungsstärksten KI-Modell von OpenAI: GPT-4o. Hierbei steht das “o” für omni, was so viel wie "alles" bedeutet. Das Modell soll deutlich leistungsstärker sein und schneller arbeiten als seine Vorgänger. Es basiert nicht auf mehreren separaten neuronalen Netzen, sondern auf einem einzigen neuronalen Netz und ist in der Lage, Inhalte wie Text, Code, Bilder (PNG/JGP…), Audio (MP3) und auch Videos (MP4) zu verarbeiten. Alle Details zu ChatGPT4o und den Unterschieden zu GPT-4 finden Sie in unserem Artikel GPT-4 ist da – alles, was man darüber wissen sollte.

💡 Tipp: Auch Nutzer eines kostenlosen Accounts können die neueste Version, GPT-4o nutzen - allerdings ist der Zugang begrenzt und nach dem Erreichen des Limits wird automatisch zum kleineren Standard-Modell, GTP-4o-mini gewechselt.Wenn Sie also die neueste Version, GPT-4o, noch intensiver nutzen und komplexere Anliegen bearbeiten möchten, muss ein kostenpflichtiger ChatGPT-Account (Plus Plan, Team Plan oder Enterprise Plan) eingerichtet werden. Die Preise für diese Tarife liegen bei 20$ monatlich aufwärts und bringen vorteilhafte Funktionen und Verbesserungen mit sich: 

  • Vorrangiger Zugang zu neuen Funktionen und Verbesserungen
  • Höhere Nutzungslimits für GPT-4o
  • Zugang zu GPT-4, GPT-4o und GPT-4o-mini
  • Individuelle Anweisungen (“Custom Instructions”) und Erstellung eigener GPTs: Voreinstellung gewisser Anweisungen und Präferenzen, die der Chatbot automatisch in den Gesprächen umsetzt, ohne zusätzlich dazu aufgefordert zu werden.
  • Verwendung von ChatGPT-Plugins
  • Nutzung aktueller Daten, die über die Wissensbasis von Oktober 2023 hinaus gehen
  • Mögliches Ausschalten der Funktion, dass die Daten für Trainingszwecke verwendet werden
  • Die KI-basierte Generierung von Bildern mit dem Dall-E 3 Image Generator
  • Erweiterte Datenanalyse (mathematische Berechnungen und Codeerzeugung)
  • Datei-Uploads

13. ChatGPT und Urheberrecht – wie passt das zusammen?

Die Frage nach dem Urheberrecht in Bezug auf künstliche Intelligenz ist nicht neu, wird durch den Erfolg von ChatGPT jedoch schärfer diskutiert. Sie muss im Fall von ChatGPT direkt zwei Mal gestellt werden: 

  1. Zum einen steht zur Diskussion, wem die Inhalte gehören, die ChatGPT generiert. Die KI gehört nicht sich selbst, sondern OpenAI. Ob dies wiederum bedeutet, dass die generierten Inhalte OpenAI gehören, wird häufig diskutiert.
  2. Andererseits generiert ChatGPT seine Inhalte aus vielerlei Quellen, die wiederum von anderen Menschen erstellt wurden. Es kann also nicht ausgeschlossen werden, dass die KI Inhalte reproduziert, die eigentlich urheberrechtlich geschützt sind.

Es gibt vielerlei Probleme und Unsicherheiten, die sich daraus ergeben. Was jedoch feststeht: Die Inhalte von ChatGPT sind nicht urheberrechtlich geschützt, da sie nicht die Schöpfung eines Menschen sind und der Prozess nicht als schöpferisch gilt. Trotzdem sollten die von ChatGPT ausgegebenen Inhalte beispielsweise nicht für eine wissenschaftliche Arbeit, wie eine Dissertation, genutzt werden. Grund dafür ist, dass ChatGPT seine Inhalte auf Basis anderer Schöpfungen generieren kann, so könnten eben diese Inhalte in einer Dissertation als Plagiat gelten.

Aufgrund der Herausforderungen, die die Nutzung künstlicher Intelligenz wie ChatGPT in Bezug auf Urheberrechte mit sich bringt, wird das Thema derzeit viel auf europäischer Ebene diskutiert. Die EU plant aktuell, KI-Anbieter gesetzlich dazu zu verpflichten, Auskunft darüber zu geben, ob die zum Training der KI verwendeten Daten urheberrechtlich geschützt sind oder nicht. Wie die genaue Umsetzung dieser EU-Pläne vonstatten gehen wird und was diese für die Nutzung von ChatGPT bedeuten, bleibt abzuwarten.

14. Warum funktioniert ChatGPT nicht? 

Das ChatGPT nicht funktioniert, liegt meistens daran, dass die Server überlastet sind, weil es zu viele Zugriffe gibt. Insbesondere, wenn der Tag in den USA beginnt und die Menschen dort aktiv auf ChatGPT werden, kann es schnell zu einer Überlastung kommen. Daher lautet ein Tipp, um diese Peaks zu umgehen, ChatGPT vornehmlich vormittags und mittags (deutsche Zeit) zu nutzen.

Weitere Tipps, wenn ChatGPT nicht funktioniert: 

  • Abwarten
  • Die Seite aktualisieren
  • Sich aus- und wieder einloggen

Wem das zu langwierig und nervig ist, kann sich einen kostenpflichtigen ChatGPT-Account anlegen. Wie bereits oben erwähnt, kostet dieser Account Geld, sorgt jedoch dafür, dass man auch in Peak-Phasen in der Regel Zugriff hat.

ChatGPT: Anwendungsbeispiele und Diskussionen im Netz 

Der von OpenAI entwickelte Chatbot ist ein aktuell heiß diskutiertes Thema in der Medienlandschaft und auf diversen Social-Media-Plattformen. Die Posts zeigen dabei auf, wie vielfältig ChatGPT genutzt wird.

Stefan von Gagern gibt seiner Community in seinem LinkedIn-Post beispielsweise konkrete Tipps an die Hand, wie man maximalen Output aus ChatGPT herausholen kann:

Tipps für die Nutzung von ChatGPT auf Social Media
Tipps für die Nutzung von ChatGPT auf Social Media

Auch im Alltag kann ChatGPT eine nützliche Unterstützung sein: Sei es für die Ideenfindung von neuen Rezepten, die Urlaubsplanung oder das Schreiben eines Gedichts - ChatGPT hat in der Regel eine hilfreiche Antwort parat. Auch wir haben ChatGPT ein wenig kreativ sein lassen und die KI nach einem kurzen vegetarischen Rezeptvorschlag gefragt:

ChatGPT macht Rezeptvorschläge
ChatGPT macht Rezeptvorschläge 

Der Nutzer Paul Meyrat postet, dass er der AI u. a. einen etwas spezifischen Auftrag gegeben hat: "Schreibe einen Rap im Style von 50 Cent zum Thema Emanzipation". Das Ergebnis seiner Meinung nach: “verblüffend”. 

Wir haben es selbst getestet, das ist dabei herausgekommen: 

ChatGPT generiert auch Lyrics

Ob dies den Stil von 50 Cent trifft, ist verhandelbar. Und auch, ob es dem Thema Emanzipation gerecht wird, liegt im Auge des Betrachters oder der Betrachterin. Beeindruckend ist jedoch trotzdem, wie schnell und einfach sich Texte dieser Art generieren lassen.

Eine weitere, interessante Perspektive gibt Johan von Hülsen (Geschäftsführender Gesellschafter bei Wingmen) in einer Newsletter-Ausgabe im Dezember:

Google hat nichts gegen AI-Texte. Es ergibt aus Google-Sicht auch keinen Sinn, generierte Inhalte zu bestrafen. Aber es spricht einiges dafür, Content zu belohnen, der Dinge enthält, die andere nicht haben. Und genau das kann eine KI nicht, die nur reproduzieren und remixen kann, was andere gemacht haben. Ehrlicherweise kann das aber auch kein Texter, dem Du ein schnelles, aber wenig fundiertes Briefing und ein paar Cent pro Wort gibst.
Gehst Du so vor, dann fehlt Deinen Texten das Differenzierungsmerkmal, dass Dich langfristig von Deiner Konkurrenz abhebt und Dir eine Berechtigung zum Ranking gibt, weil Du Usern besser bei ihren Fragen und Problemen hilfst als Deine Konkurrenz.

Diese Aussage bringt es sehr gut auf den Punkt – auch außerhalb der SEO-Perspektive. Generell ist nichts gegen AI-generierte Texte einzuwenden, sei es, weil man sie für eine Rede, einen Blogbeitrag, einen Social-Post etc. verwenden möchte. In der Regel fehlen jedoch Nuancen, Formulierungen oder spezielle Insights, die den Inhalt letztlich einzigartig und hörens- oder lesenswert machen. 

Wie zuvor erwähnt, ist es ist also sehr fraglich, ob ChatGPT im derzeitigen Entwicklungsstand einen Ersatz für Chatbot-Anbieter darstellt. Gerade für Unternehmen gilt es, den Datenschutz großzuschreiben und vor allem: keinesfalls ungewollte Fehlinformationen an Kunden herauszugeben.

Auch die FAZ setzt einen KI-Chatbot sowohl im Kundenservice als auch im Marketing ein und schafft es so erfolgreich, eine Vielzahl von wiederkehrenden Service-Anfragen automatisiert und korrekt zu beantworten. Sehen Sie sich jetzt das kostenlose On-Demand-Webinar an und erfahren Sie, wie ein Unternehmen mithilfe eines KI-Chatbots die Kundenkommunikation automatisiert.

Fazit

Auch, wenn es um unsere eigene KI-Chatbot-Lösung moinAI geht, betonen wir immer wieder, dass diese kein Ersatz für menschliche Mitarbeiter:innen ist, sondern sie ideal ergänzt, indem sie beispielsweise repetitive und müßige Aufgaben automatisiert erledigt. 

Ähnlich ist ChatGPT einzuschätzen: Ein wunderbares Tool, um Inspiration zu erhalten, sich einfache Aufgaben abnehmen zu lassen und so wirklich Zeit zu sparen. Oder eben für spaßige Angelegenheiten, wie Lyrics (mehr oder weniger im Stil von 50 Cent) oder, um zu erfahren, wie man ein Herz in den Milchschaum eines Cappuccinos bekommt – so wie moinAI CEO Patrick Zimmermann, es sich kürzlich von ChatGPT hat erklären lassen.

Auch bei der Frage bezüglich eines Herzes im Milchschaum, steht ChatGPT beratend zur Seite

Apropos spaßige Angelegenheiten: Bei einem populären Thema dürfen passende Memes nicht fehlen. In diesem Sinne beenden wir den Beitrag mit diesem Bild und dem darin enthaltenen Hinweis.

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